Einen Computer für die Bearbeitung von Fotos und Videos zusammenzustellen, erfordert ein wenig mehr Wissen über die Komponenten eines Desktop-PCs. Es ist wichtig zu verstehen, wie man eine CPU auswählt, die die Bearbeitungssoftware für Fotos und Videos problemlos ausführen kann, um eine hervorragende Leistung und einen guten Arbeitsfluss zu gewährleisten.
Es gibt mehrere Faktoren, die für einen Foto- und Videobearbeitungscomputer unerlässlich sind. Hier geben wir Ihnen wichtige Tipps zur Auswahl und zeigen Ihnen, was Ihr PC braucht, damit sich die Investition lohnt. Wer mit Fotografie und audiovisuellen Medien arbeitet, weiß, wie wichtig eine gute Ausrüstung für einen produktiven Arbeitsalltag ist. Schauen Sie sich unsere Tipps unten an.
Der Prozessor ist das Herzstück des Computers
Das Erste, was Sie beim Bau eines Computers wissen sollten, ist, dass der Prozessor das Herz der Maschine, das Zentrum von allem ist. In diesem Sinne ist ein guter Prozessor unerlässlich, um eine schnellere Bearbeitung und Wiedergabe von Videos zu ermöglichen. Darüber hinaus ist der Prozessor unerlässlich, damit Sie gleichzeitig Aktionen ausführen und mehrere Programme öffnen können, ohne dass die Gefahr eines Absturzes oder Neustarts Ihres Computers besteht.
Für diejenigen, die Fotos und Videos bearbeiten, ist ein guter Prozessor ein Prozessor mit vielen Kernen und Threads, der es ermöglicht, verschiedene Aufgaben ohne Absturzgefahr auszuführen. Der Video- und Fotobearbeitungsprozess erfordert während der Arbeit mehrere Miniprozesse und ein Prozessor mit vielen Kernen ist ideal für eine gute Bearbeitung.
Je mehr RAM, desto besser
Der RAM-Speicher ist für die Speicherung von Dateien unerlässlich, während sie auf dem Computer ausgeführt werden. Im Gegensatz zur Speicherkapazität kann der RAM-Speicher die Ausführung von Aufgaben im Allgemeinen beschleunigen. Daher gilt bei einem Computer zum Bearbeiten von Fotos und Videos: Je mehr RAM, desto besser!
Der minimale RAM-Speicher für einen Foto- und Videobearbeitungs-PC beträgt 8 GB. Ideal wäre die Investition in einen Computer mit 16 oder 32 GB RAM. Ein weiterer Tipp ist, einen Computer mit 8 GB zu kaufen und dann den Arbeitsspeicher aufzurüsten, um die Laufleistung des PCs zu erhöhen.
Kombinieren Sie SSD mit HDD
Mit der Einführung von SSDs auf dem Markt ist die Suche nach Computern mit HDs stark zurückgegangen. Beide Komponenten sind für die Speicherung von Dateien auf Ihrem Computer unerlässlich. Für jeden, der sich mit Foto- und Videobearbeitung beschäftigt, ist ausreichend Speicherplatz sehr wichtig.
Der Tipp ist, einen Computer zu bevorzugen, der eine SSD mit einer HD kombiniert. Aufgrund ihrer schnelleren Speicherkapazität ist SSD die beste Alternative zum Speichern von Rohdateien, die bearbeitet werden, und von Bearbeitungssoftware. Bereits auf der Festplatte können Sie bereits fertiggestellte Dateien und Projekte speichern.
Eine Grafikkarte kann die Bearbeitungsroutine optimieren
Einen starken Einfluss hat die Grafikkarte auch auf die Foto- und Videobearbeitung. Die Komponente kann dazu beitragen, die Verarbeitung hochauflösender Videos zu beschleunigen und beim Bearbeiten eine deutlich höhere Grafik- und Videoqualität zu erzielen.
Für diejenigen, die mit Animation, 3D und komplexerer Videobearbeitung arbeiten, ist möglicherweise ein PC mit einer dedizierten Grafikkarte erforderlich. Daher ist es wichtig, über die erforderliche Investition nachzudenken, da eine dedizierte Grafikkarte den Preis des Computers erheblich erhöht.
Mit diesen Tipps können Sie einen idealen Computer für die Foto- und Videobearbeitung auswählen oder zusammenstellen. Wenn Sie wissen, worauf es bei einem Bearbeitungs-PC ankommt, können Sie ein gutes Gerät auswählen, das zu Ihrem Budget passt und über die Kapazität verfügt, im Laufe der Zeit neue Upgrades zu erhalten.