Wie man eine kalte E-Mail schreibt, die Antworten generiert

Hast du schon einmal eine E-Mail an jemandem geschickt, dessen Gesicht du noch nie gesehen hast? Das ist seltsam, oder? Es fühlt sich an, als würden wir den Raum einer anderen Person betreten. Aber in der heutigen Welt ist es fast eine Kunst, eine gute kalte E-Mail (oder cold email) zu schreiben. Möchtest du wissen, wie man das macht, ohne wie ein Roboter zu wirken? Lass uns loslegen.

Warum kalte E-Mails schreiben?

Stellen Sie sich vor, Sie haben eine brillante Idee, eine einmalige Gelegenheit oder eine Frage, die nur dieser Spezialist beantworten kann. Sie wissen, dass das Versenden einer E-Mail Türen öffnen kann. Aber es gibt ein Problem: Die E-Mail muss gelesen werden. Und noch wichtiger, sie muss beantwortet werden.

Das Geheimnis liegt darin, etwas zu schaffen, das Aufmerksamkeit erregt, kurz ist und zeigt, dass es sich lohnt, dir zu antworten. Klingt herausfordernd? Ja, aber es ist nicht unmöglich.

Der Betreff: Kurz und knapp

Wenn die Person die E-Mail nicht einmal öffnet, was nützt der Rest? Hier ist die Goldene Regel: Ihr Betreff muss unwiderstehlich sein. Beispiele?

  • "Schneller Vorschlag für [Name des Unternehmens]"
  • „Ich habe Ihren Artikel über [tema] geliebt, eine Idee für Sie.“
  • „5 Minuten Ihrer Zeit können das ändern“

Sei neugierig, aber sei nicht zu geheimnisvoll. Gib eine klare Vorstellung davon, was kommt.

Die Einführung: Persönlich und relevant

Jetzt, da die E-Mail geöffnet wurde, besteht die nächste Herausforderung darin, das Interesse zu halten. Beginnen Sie auf lockere Weise. Zeigen Sie, dass Sie wissen, wer die Person ist und warum Sie Kontakt aufnehmen.

„Hallo, [Nome]! Ich habe deinen Post über [tema] auf LinkedIn gesehen und war beeindruckt von deiner Sichtweise zu [assunto]. Das hat mich an etwas denken lassen, das dich interessieren könnte.“

Indem du das tust, hast du bereits gezeigt, dass du nichts Generisches sendest. Und niemand mag generische Dinge, oder?

Der E-Mail-Text: Seien Sie klar und präzise.

Denken Sie an die E-Mail wie an ein kurzes Gespräch. Kommen Sie direkt zur Sache.

  1. Bitte geben Sie den Grund für den Kontakt an.
  2. Zeigen Sie, wie dies für die Person relevant ist.
  3. Fügen Sie einen Call-to-Action (CTA) hinzu.

Zum Beispiel: „Ich arbeite im Bereich [área] und dachte, dass [sua empresa] von [ideia/produto] profitieren könnte. Was halten Sie von einem kurzen Gespräch? Es könnte nächste Woche sein?“

Bitte beachten Sie, dass die Nachricht kurz ist. Keine langen Absätze voller Geschwätz. Seien Sie menschlich und praktisch.

Abschließend: Beenden Sie mit einer freundlichen Note

Schließen Sie die E-Mail auf eine lockere, aber professionelle Weise ab. So etwa:

  • "Ich bin gespannt auf deine Meinung."
  • "Wenn es gerade nicht der richtige Moment ist, verstehe ich das vollkommen. Lass mich wissen, wenn du kannst."
  • “Danke für Ihre Zeit und ich freue mich auf Ihre Antwort!”

Das zeigt, dass Sie die Zeit der Person respektieren, was wesentlich ist.

Zusätzlicher Tipp: Vermeiden Sie Klischees und häufige Fehler.

Sätze wie „Ich schreibe, um mich vorzustellen“ sind ein schlechter Anfang. Die Person weiß bereits, dass Sie sich vorstellen – es ist schließlich eine kalte E-Mail! Kommen Sie direkt zur Sache.

Ein weiterer häufiger Fehler? Identische Nachrichten an mehrere Personen zu kopieren und einzufügen. Das ist sehr leicht zu erkennen und schadet dem Ruf.

Vergiss nicht, zu überprüfen

Überprüfen Sie den Text, bevor Sie ihn senden. Eine E-Mail mit Grammatik- oder Tippfehlern ist wie in Flip-Flops zu einem Geschäftstreffen zu erscheinen. Das macht keinen guten Eindruck.

Wenn möglich, bitte jemanden um eine Überprüfung. Oder nutze Tools. Wenn du bereits Alternativen zu ChatGPT getestet hast, wie Jasper oder WriteSonic, können sie ebenfalls helfen, den Text zu verfeinern.

Ein wenig Storytelling: Wie ich es in der Praxis gelernt habe

Einmal musste ich einen CEO kontaktieren, den ich bewunderte. Ich hatte seine E-Mail nicht. Also nutzte ich LinkedIn, um Hinweise zu suchen, und fand ein Interview, in dem er den Namen der Assistentin erwähnte. Bingo! Ich suchte ihren Namen auf der Website des Unternehmens und entdeckte das Format der E-Mails. Ein wenig Deduktionsarbeit und fertig: die E-Mail erreichte ihn.

Die Antwort kam am selben Tag. Warum? Weil ich gezeigt habe, dass ich wusste, wer er war, und ich direkt auf den Punkt kam. Ohne Umschweife.

Endgültige Zusammenfassung: Checklist für die perfekte Kalt-E-Mail

  1. Recherchieren Sie gutErfahren Sie, mit wem Sie sprechen.
  2. Sei kurz.: Schreiben Sie, als ob Sie wenig Platz hätten.
  3. PersonalisierenMache die Nachricht einzigartig.
  4. Revise: Keine Fehler oder Klischees.
  5. Sei menschlich: Sprich wie ein echter Mensch, nicht wie ein Roboter.

Jetzt, wo du diese Tipps hast, wie wäre es, sie in die Praxis umzusetzen? Die nächste E-Mail, die du sendest, könnte der Beginn einer großen Gelegenheit sein. Lass es uns versuchen?